OUTPUT-MANAGEMENT

Mit Output-Management die Zukunft gewinnen

Informationen sind der Rohstoff der Wirtschaft. Die Art und Weise, wie ein Unternehmen Informationen und Dokumente austauscht und verarbeitet, wird in einer Informationsgesellschaft zunehmend zum kritischen Erfolgsfaktor. Ohne ein qualifiziertes Output-Management besteht die Gefahr, mittelfristig den Anschluss an den Fortschritt zu verlieren.

Vier Trends sind es vor allem, die Output-Management in Zukunft immer wichtiger machen:

Trend 1: Medienvielfalt

Die Zahl der Medien wird auch in Zukunft weiter rasant steigen. Neue technische Entwicklungen werden die Anzahl der Kommunikationskanäle vervielfachen. Zum Beispiel das Handy: Vor wenigen Jahren war es "nur" ein Telefon, jetzt ist es zu einem komplexen Kommunikationsinstrument geworden. Bald werden Unternehmen vielleicht Angebote aufs Handy verschicken, oder Gehaltsabrechnungen auf den Blackberry-Organizer. Welche neuen Techniken in Zukunft auf uns warten, lässt sich kaum vorhersagen. Doch mit einem professionellen Output-Management ist ein Unternehmen auch auf die Medien der Zukunft bestens vorbereitet.

Trend 2: Fraktale Gesellschaft, zersplitterte Zielgruppen

Konnte man früher von eindeutigen sozialen Schichten sprechen, so ist unsere Gesellschaft heute in unzählige differenzierte, oft sehr kleine Milieus zerfallen. Die Kommunikation eines Unternehmens steht nun vor der Herausforderung, auf all die unterschiedlichen Vorstellungen dieser Milieus Rücksicht zu nehmen. Dies ist nur möglich, wenn der Dokumenten-Output soweit wie möglich individualisiert werden kann. Moderne Output-Management-Lösungen stellen diese in Zukunft sehr wichtige Funktion schon heute zur Verfügung.

Trend 3: Infoflut und Individualisierung

Jeder Einzelne muss heute Tag für Tag mit einer wachsenden Menge an Informationen fertig werden. Erkennen zu können, was für einen selbst wichtig ist und was nicht, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten in der Informationsgesellschaft. Dokumente werden zunehmend die Menschen dabei unterstützen müssen: Jeder sollte auf einen Blick die Informationen herausfiltern können, die ihn betreffen. Für das Output-Management stellen sich damit vor allem zwei Fragen: Wer braucht welche Informationen? Und wie können die Dokumente so gestaltet werden, dass jeder die für ihn relevanten Informationen sofort identifizieren kann?

Trend 4: Flexibilisierung

In einer globalisierten Welt ist Flexibilität einer der höchsten Werte, für den Einzelnen ebenso wie für Unternehmen. Dies bedeutet aber auch, dass sich die Bedürfnisse flexibler gestalten. Die Menschen wollen stets die Wahl haben, ihre Dokumente mal auf Papier, mal per E-mail, und das nächste Mal vielleicht aufs Handy zu bekommen – wie es eben gerade ihren momentanen Bedürfnissen entspricht. Nur ein Output-Management, das sich an diese Flexibilität anpassen kann, wird in Zukunft bestehen können.